FAQ

Ja es wird ein großes Handtuch, Leintuch oder Spannleintuch für die Behandlung benötigt.

Es wäre absolut unprofessionell eine Ferndiagnose abzugeben. Ich behandle und betreue meine PatientInnen nach bestem Wissen und Gewissen und konnte bereits vielen Menschen zu einem schmerzfreien Leben verhelfen.

Kommt wirklich etwas dazwischen, kann ein Termin kostenfrei 24h vorher abgesagt werden. Bei späteren Absagen muss ich leider 50% der Kosten verrechnen.

Für die Behandlung benötige ich eine Fläche von ca. 2 m².

Die Griffe der Lymphdrainage sind sehr sanft und in der Regel nicht schmerzhaft, auch wenn diese direkt am Ödem angewendet werden. Man kann auch oberhalb der schmerzhaften Stellen arbeiten. Aufgrund der Sogwirkung fließt das Ödem trotzdem ab und die Schmerzen werden nachlassen.

Nicht unbedingt, natürlich können Sie sich eine Überweisung vom Arzt ausstellen lassen, dann bekommen Sie einen Teil der Behandlungskosten von der Krankenkasse rückerstattet. Alternativ können Sie auch ganz ohne Attest oder Überweisung zur Lymphdrainage kommen.

Sehr gerne, jedoch ist bei einem primären Lymphödem (angeborenem Lymphödem) der Behandlungserfolg nicht garantiert.

Das Lymphgefäßsystem arbeitet sehr langsam, daher ist eine längere Behandlungsdauer erfolgsversprechender. Bei gewissen Vorerkrankungen kann man die Zeit natürlich anpassen.

Nein, die manuelle Lymphdrainage ist nicht schmerzhaft. Die sanften und langsamen Bewegungen wirken schmerzlindernd.

Das behandelte Körperteil möglichst hochlagern, die Muskelpumpe bestmöglich aktivieren durch Bewegungen (z.B. den Vorfuß anziehen und wegstrecken) sowie ausreichend Wasser trinken.

Es ist mit erhöhter Müdigkeit zu rechnen sowie mit erhöhtem Harndrang in den Stunden nach der Behandlung.

Es gibt einige Kontraindikationen bei der manuellen Lymphdrainage wie z.B.: Infektionskrankheiten, allergische Reaktionen, nicht abgeklärte Ödeme, auffällige Muttermale oder Krebsverdacht.

Eine Heilmassage ist leider oftmals auch mit Schmerzen verbunden. Durch das jahrelange Vorhandensein von Verklebungen und Restentzündungen ‚versulzt‘ das Gewebe regelrecht. Dadurch ist das Behandeln dieser Regionen oft schmerzhaft, jedoch sind dies nur kurze Einschnitte auf einem Weg zu einem neuen und unbeschwerten Leben!

Das Kinesiotape kann grundsätzlich so lange auf der Haut kleben bleiben wie der Kleber hält. Sollte es zu Jucken beginnen oder im Umkreis Reizungen entstehen, einfach mit etwas Öl (beispielsweise normalem Speiseöl) oder unter der Dusche abziehen.

Ja natürlich dürfen Sie mit dem Kinesiotape duschen gehen. Beim Abtrocknen jedoch nicht mit dem Handtuch ‚drüberrubbeln‘ sondern nur abtupfen.

Ja, Sie dürfen auch baden gehen mit dem Kinesiotape, jedoch wird dies die Haltbarkeit des Klebers etwas reduzieren.

Natürlich dürfen und sollen Sie sogar mit dem Kinesiotape Sport unter der Schmerzgrenze betreiben. Der Kleber hält etwas Schweiß locker aus und die Bewegung fördert die lokale und generelle Durchblutung noch mehr, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.

Stark behaarte Stellen, sofern möglich, bitte vorher Rasieren. Natürlich habe ich auch immer einige Einwegrasierer zur Hand.

Das Kinesiotape am besten unter der Dusche bzw. beim Baden in einem möglichst steilen Winkel abziehen.
Alternativ können Sie auch ein paar Tropfen Öl verwenden um den Kleber zu lösen.

Das von mir verwendete hochwertige Kinesiotape besteht aus einem Baumwoll – Acrylat Gemisch wodurch das Material luft- und flüssigkeitsdurchlässig ist.

In ganz wenigen Fällen können Rötungen und Juckreiz rund um die Tapeanlage entstehen. Dies ist jedoch nicht weiter schlimm, einfach das Tape abziehen und die betroffene Stelle mit etwas Seife abwaschen.
Grundsätzlich sind keine Nebenwirkungen oder ernsthafte allergische Reaktionen bekannt.

Nach heutigem Wissensstand sind keine Nebenwirkungen bekannt.

Zur Narbenbehandlung können Sie kommen, sobald die Narbe äußerlich vollkommen abgeheilt ist.

Ja, auch nach vielen Jahren kann man eine Narbe noch problemlos und erfolgreich entstören.

Die Narbenentstörung kann etwas ‚zwicken‘ oder brennen. Richtige schmerzen, vielleicht sogar wie beim entstehen der Narbe, kommen jedoch nicht vor.

Grundsätzlich macht es immer Sinn, die Narbe trotzdem anschauen zu lassen. Es können auch Jahre bis Jahrzehnte später erst die Probleme auftreten.